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10 von 175 Vollzeitkräften fehlen bei Welser Polizei

26. Juli 2017

10 von 175 Vollzeitkräften fehlen bei Welser Polizei

Das Innenministerium hat auf Anfrage der SPÖ die fehlenden Polizeikräfte auf allen oberösterreichischen Polizeidienststellen bekannt gegeben. Auch in Wels fehlen insgesamt 10 Vollzeit-Polizeikräfte. SPÖ-Landtagsabgeordnete Petra Müllner fordert von Innenminister Sobotka und Landeshauptmann Stelzer die rasche Nachbesetzung der vielen unbesetzten Dienstposten:

Sicherheit ist für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft von größter Bedeutung. Deshalb braucht die Polizei auch die volle Besetzung, um die steigenden Herausforderungen bewältigen zu können“.

Insbesondere die angespannte Personalsituation in Wels, wo 10 von 175 Vollzeitkräften auf der Polizeiinspektion fehlen, muss rasch verbessert werden.

Dienstposten, die es nur auf dem Papier gibt, helfen nicht mehr als Pappkameraden“, macht SPÖ-LAbg. Müllner deutlich.

Denn unbesetzte Dienstposten schaden nicht nur der Arbeitsqualität – sie sind auch eine Belastung für die im Dienst stehenden Polizistinnen und Polizisten. „Wenn die Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt werden muss, dann wird der Druck für jeden einzelnen größer. Die Folgen sind unzählige Überstunden, Nacht- und Wochenenddienste. Das ist gerade für Polizistinnen und Polizisten mit kleinen Kindern eine sehr schwierige Situation“ zeigt Müllner auf.

Um die Situation vor Ort zu verbessern fordert die SPÖ-Sicherheitssprecher Hermann Krenn einen echten Karenzpool bei der Polizei und Ausbildungs-Planstellen. „Weil es derzeit keine Ausbildungsplanstellen gibt, müssen Dienstposten von den regulären Dienststellen auch für Polizeischülerinnen und Polizeischüler in Ausbildung eingesetzt werden. Dann fehlen diese Dienstposten aber wiederum für die Regelarbeit auf den Polizeiinspektionen – deshalb trete ich seit Jahren für echte Ausbildungs-Planstellen ein“, argumentiert Krenn. Der ebenfalls von Krenn geforderte Karenzpool könnte längerfristige Abwesenheiten einzelner Polizeikräfte – etwa während einer Elternkarenzzeit – überbrücken.

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