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Europäische Erfolgsgeschichten in Wels und Wels-Land!

16. Februar 2024

Europäische Erfolgsgeschichten in Wels und Wels-Land!

Europaabgeordneter Hannes Heide: 54 Projekte in Stadt und Land Wels aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung gefördert

“Nicht immer steht EU drauf, wo EU drinnen ist” macht der Europaabgeordnete Hannes Heide (SPÖ) bei einem Pressegespräch in Wels gemeinsam mit SPÖ-Vizebürgermeister Mag. Klaus Schinninger aufmerksam.

In der letzten Förderperiode wurden 54 Projekte in Wels und im Bezirk Wels-Land mit finanziellen Mitteln allein aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung unterstützt. In der neuen Periode stehen für Oberösterreich über 100 Millionen Euro zur Verfügung. Allerdings werden diese Gelder zu einem Großteil für Unternehmensförderungen eingesetzt, obwohl die Europäische Union mehr Möglichkeiten bietet und größtes Interesse daran hat, dass Maßnahmen und Projekte weit über eine reine Wirtschaftsförderung hinaus umgesetzt werden.

Über die Verwendung europäischer Strukturförderungen für Regionalentwicklung wird nämlich nicht in Brüssel, sondern in den Mitgliedsstaaten entschieden – in Österreich im wesentlichen in den Bundesländern.

Kaum bekannt ist zudem, dass die Europäische Union in Österreich die Finanzierung von Primärversorgungseinheiten (100 Mio Euro), den Aufbau des Netzwerks von Community Nurses (51 Mio Euro), die Förderung beim Heizungstausch (159 Mio Euro), den Reparaturbonus (130 Mio Euro) oder den Ankauf von Laptops für Schülerinnen und Schüler (172 Mio Euro) unterstützt. In jeder Gemeinde gibt es somit mindestens eine europäische Erfolgsgeschichte“, ist Europaabgeordneter Hannes Heide überzeugt.

Auch als “Nettozahler” profitiert Österreich massiv von der Europäischen Union: “Ein Vielfaches der Zahlungen in Empfängerländer fließt wieder an uns zurück, ein beträchtlicher Teil sogar direkt über Aufträge an heimische Unternehmen, die mit EU-Förderungen finanziert werden!”

Vizebürgermeister Klaus Schinninger: „Es ist ein klarer Auftrag an die politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen transparent über den Einsatz von europäischen Förderungen zu informieren. Das wäre ein wichtiger Beitrag um die Akzeptanz der Europäischen Union zu erhöhen. Bedauerlicherweise ist Österreich absolutes Schlusslicht aller Mitgliedsländer. Das ist auch die Folge des Schlechtredens der EU vor allem von FPÖ und auch der ÖVP!”

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