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Welser Bürgermeister soll sich von Kanzler-Beschimpfung distanzieren

19. Januar 2016

Welser Bürgermeister soll sich von Kanzler-Beschimpfung distanzieren

Die SPÖ Wels fordert nach den skandalösen Aussagen von HC Strache beim Neujahrstreffen am 16. Jänner in Wels von Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) eine Stellungnahme zu und eine Distanzierung von Straches Sager. Dass der FPÖ-Parteichef den österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) in seiner Brandrede als „Staatsfeind“ beschimpfte, sei ein Tabubruch, der nicht hingenommen werden könne. Bundespräsident Heinz Fischer hatte Strache nach dieser Entgleisung scharf kritisiert und wurde daraufhin von FP-Generalsekretär Kickl als Wichtigtuer verhöhnt.

Wir erwarten, dass sich der Bürgermeister der Stadt Wels von solchen Aussagen distanziert“, so SPÖ-Stadtparteivorsitzender Hermann Wimmer.

Straches Wortwahl trägt zur Radikalisierung bei und ist die Vorstufe von Auseinandersetzungen auf der Straße“, warnt SPÖ Bezirksparteivorsitzende Vizebürgermeisterin Silvia Huber (SPÖ).

Sieht so das freiheitliche Sicherheitskonzept aus?“, fragt SPÖ Bezirksgeschäftsführer Gemeinderat Mato Simunovic.             

 

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